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Schritt für Schritt ins neue Jahr

Was Gehen alles bewirken kann

 

Schritt für Schritt ins neue Jahr – was Gehen alles bewirken kann

Neujahrsvorsätze sind so eine Sache für sich – meist nimmt man sich viel zu viel vor und schon im Januar gibt man wieder auf. Daher habe ich beschlossen, mit realistischen, einfachen Schritten ins neue Jahr zu starten.

Wir alle wissen, wie gesund genügend Bewegung im Alltag für unseren Körper und Geist ist Doch, wenn es grau und kalt ist, tauchen in meinem Kopf immer neue Ausreden auf: es ist zu kalt zum Joggen, der Weg ins Fitnesscenter ist zu weit, ich fühle mich zu müde, oder bahnt sich da vielleicht sogar ein Schnupfen an?

Faul zu sein und ein schlechtes Gewissen dabei zu haben, macht jedoch definitiv nicht glücklich. Darum habe ich nach einem Vorsatz gesucht, der machbar ist – das Gehen! 

 

 

Schon große Denker haben es getan ...

Gehen klingt so banal, doch sogar große Denker wie Jean-Jacques Rousseau oder Friedrich Nietzsche schätzten seine Vorteile. Rousseau sagte zum Beispiel, dass er nur während eines Spaziergangs etwas Neues erschaffen könne. Und Nietzsche meinte, dass wir nur im Freien, wenn wir uns bewegen, wirklich denken können. 

 

 

Auch die Wissenschaft bestätigt es ...

Diese intuitiven Ansichten wurden in den letzten Jahren von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht. Das Ergebnis: Spazierengehen in der Natur wirkt sich nachweislich positiv auf Körper und Geist aus!

Speziell das japanische Forschungsteam von Professor Yoshifumi Miyazaki erforschte diesen Effekt ausführlich. Sie konnten beweisen, dass beim Wandern im Wald das Stresshormon Cortisol, der Blutdruck und der Puls signifikant sanken. So entstand sogar ein neuer Trend in Japan, der sich „Waldbaden“ nennt.

 

 

Einfach in den Alltag eingebaut ...

Falls kein Wald in der Nähe ist, reicht der Park um die Ecke. Denn schon 20 Minuten Spazieren, fördern nachweislich die Aufmerksamkeit und Informationsverarbeitung des Gehirns. So können neue Ideen entstehen. Ein weiteres Experiment zeigte sogar, dass die Kreativität um unglaubliche 50 % stieg, nachdem die Teilnehmer 4 Tage wandernd verbrachten.

Es lohnt sich also, die Mittagspause zu nutzen und sich im Park, an einem Fluss, oder selbst in der Fußgängerzone mit ein paar Bäumen, die Beine zu vertreten.

Seit dieser Entdeckung – etwas so Alltäglichem mehr Platz im Leben einzuräumen – fühle ich mich zufrieden, selbst wenn es mit Sport mal ein paar Tage nicht klappt.

Natürlich muss sich dieser Vorsatz erst bewähren, doch da es mir bisher so leichtfällt, bin ich zuversichtlich.

Statt immer den Bus zu nehmen, gehe ich jetzt einfach die Strecke ins Stadtzentrum, oder mittags vertrete ich mir die Beine, um neue Energie zu tanken.

Das Gute ist ja, ich kann es immer und überall machen!

Wie sehen eure kleinen Schritte in ein gesünderes, neues Jahr aus?